rechten Seitenaltar

Der heilige Laurentius, den man auf dem rechten Seitenaltar der Aichener Kirche sieht, war in Rom im Jahr 258 für die Finanzen des Papstes Sixtus II. zuständig. Nach einer Legende soll der römische Kaiser Valerian den Vatikan überfallen haben und lies den Papst ermorden. Daraufhin sollte Laurentius das Vermögen des Papstes herausgeben. Laurentius hatte das Geld jedoch schon unter den Armen Roms verteilt und konnte es nicht dem Kaiser geben. Um Laurentius zu bestrafen lies er ihn auf einen Grillrost legen um ihn zu verbrennen. Daher wird Laurentius mit einem Grillrost dargestellt. Dieser Rost, der einem Fenster ähnelt, wird oft auch als Symbol dargestellt, wie zum Beispiel auf dem Wappen von Brenden. Da Laurentius an einem 10. August starb, ist dieser Tag sein Gedenktag. An diesem Tag findet jedes Jahr ein Fest auf dem Feldberg statt.

 

Auf dem Altar ist auf der linken Seite der Heiliger Franz Xaver und auf der rechten Seite der Heiliger Johannes Nepomuk als keine Statue dargestellt.